Rolex und der Motorsport

Motoren des Wandels

Motoren des Wandels

Mechanische Bewegung in Person

Seit den 1930er-Jahren pflegt Rolex enge Beziehungen zu einigen außergewöhnlichen Rennfahrern. Während der Motorsport seit mehr als einem Jahrhundert neue Wege des Fortschritts beschreitet, sind es die Fahrer, die diese sich ständig weiterentwickelnde Dynamik am besten verkörpern.

Unter den von Rolex unterstützten Persönlichkeiten haben einige ihre Epoche nachhaltig geprägt, zu Veränderungen im Sport oder in der Gesellschaft beigetragen und bedeutende Fortschritte in ihrer Disziplin hautnah miterlebt.

Malcolm Campbell

Sir Malcolm Campbell
Pionier der Ge­schwin­dig­keit

Der Rekordhalter Sir Malcolm Campbell war einer der großen Wegbereiter des ersten Strebens nach motorsportlichen Leistungen. Obwohl er sich in den späten 1930er‑Jahren an nautischen Rekorden versuchte, erzielte er seine größten Erfolge an Land: Zwischen 1924 und 1935 stellte er neun Geschwindigkeits­weltrekorde auf.

Auf den Bonneville Salt Flats erzielte er am 3. September 1935 seinen letzten Rekord. Am Steuer seines Boliden Bluebird fuhr er als erster Mensch mehr als 300 Meilen pro Stunde, mit einer Durchschnitts­geschwindigkeit von 301,337 mph (484,955 km/h) über eine Distanz von einer Meile.

Campbell wurde 1990 in die International Motorsports Hall of Fame sowie 1994 in die Motorsports Hall of Fame of America aufgenommen.

Formula &

Sir Jackie Stewart
Unermüdlicher Verfechter der Sicherheit

Sir Jackie Stewart ist eine der großartigsten Persönlichkeiten in der Formula 1®. Neben seinen Erfolgen auf der Rennstrecke hat er einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der ultimativen Motorsportkategorie geleistet.

Stewart wurde 1939 geboren und gewann dreimal die Drivers’ World Championship der Formula 1®, und zwar 1969, 1971 sowie 1973. Der „Flying Scot“ entschied 27 der 99 Grand-Prix-Rennen, an denen er teilnahm, für sich. Da mehrerer seiner Freunde auf der Rennstrecke ihr Leben verloren hatten, war Sir Jackie seit Ende der 1960er‑Jahre ein Pionier der Kampagne für Fahrersicherheit. Durch seine Hartnäckigkeit gelang es ihm, sich bei den Rennveranstaltern Gehör zu verschaffen. Infolgedessen wurden das Design einiger Rennstrecken und die Konstruktion der Fahrzeuge verändert.

The Flying Scot [Der fliegende Schotte]

Stewart ist seit 1968 Teil der Rolex Familie. Der Titel seiner Autobiografie – Winning Is Not Enough (zu Deutsch: Gewinnen allein reicht nicht) – spiegelt seine Denkweise wider. „Diese Worte stehen für das zentrale Thema in meinem Leben“, sagt er. „Sie spiegeln das Streben nach Exzellenz, die gelegentliche Genugtuung über einen Erfolg, die Frustration über eine Niederlage und den ständigen Hunger, sich zu beweisen, absolut wider.“

Jamie Chadwick
Eine Frau der Zukunft

Jamie Chadwick war noch keine 16 Jahre alt, als sie 2015 The Silverstone 24 Hour gewann. Ihr Sieg in diesem Rennen trug dazu bei, sie als erste Frau zum jüngsten Champion in der Geschichte der British GT Championship zu krönen. Die dreifache Gewinnerin der W Series, der Formel-3-Meisterschaft für Frauen, ist Testfahrerin für das Williams-Racing-Team in der Formula 1®. Darüber hinaus nimmt Chadwick 2023 in den USA an der Indy NXT Championship teil, der Vorstufe der IndyCar Series, der höchsten Klasse der regionalen nordamerikanischen Monoposto-Formelserie. Chadwick ist seit 2022 Rolex Markenbotschafterin und verkörpert den Wandel des Motorsports hin zur Beteiligung von Frauen.

Jamie Chadwick