Explorer II

Erforschung bis an die Grenzen unserer Erde

Den Planeten besser verstehen

Höhlenforscher, Vulkanologen und Extremforscher fürchten sich nicht davor, über sich selbst hinauszuwachsen und die Horizonte der bekannten Welt zu erweitern. In Situationen völliger Abgeschiedenheit, wenn es keine ausreichenden Orientierungspunkte mehr gibt, ist die Explorer II ihr hilfreicher, zuverlässiger Verbündeter – von den Polen bis in die Tiefen der Erde.

Rolex Markenbotschafter seit 2022

Francesco Sauro

Besseres Verständnis der Evolution des Lebens durch Höhlenforschung

Francesco Sauro ist ein italienischer Geologe. Eine seiner bevorzugten Forschungsstätten befindet sich in einer besonders abgeschiedenen Region Südamerikas, an der Grenze zu Venezuela und Brasilien. Hier liegen die Tepuis, die Tafelberge, die über unterirdische Höhlen verfügen, in die sich zuvor noch nie ein Mensch gewagt hat.

Sauro organisiert und leitet seine Expeditionen selbst. Gemeinsam mit seinem Team seilt er sich in die Tiefen der Erde ab. Durch die Erforschung dieser unterirdischen Höhlen sammelt er wertvolle Anhaltspunkte, die uns helfen, die Entwicklung der Biosphäre zu verstehen. Seine Erkundungen haben zur Entdeckung einzigartiger Arten geführt, darunter Bakterienkolonien, die uns etwas über die Entwicklung des Lebens auf der Erde beibringen. Sauro war 2014 Preisträger des Rolex Preises für Unternehmungsgeist.

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Rolex Markenbotschafter von 1972 bis 1998

Haroun Tazieff

Den Puls der Erde fühlen

Haroun Tazieff hatte starken Einfluss auf seine Generation. Als multidisziplinärer Wissenschaftler und Pionier auf dem Gebiet der Vulkanologie war er maßgeblich daran beteiligt, das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Umweltschutzes zu schärfen. Es waren sein Entdeckerdrang, sein Streben nach einem tieferen Verständnis der Welt, die den gelernten Bergbauingenieur und Höhlenforscher dazu brachten, Vulkane zu erforschen. Sein Ziel war es, die Temperaturveränderungen in den Gasen und im Magma zu messen, die bei Vulkanausbrüchen entstehen.

Bei seiner Forschung war Tazieff starker Hitze und extrem hohen Schwefeldioxidwerten ausgesetzt. Über seinem Thermoanzug trug er die Explorer II. 1972 schrieb er an Rolex: „Sie hat gerade ihren ersten – und sehr harten – Vulkantest mit der Note ,sehr gut‘ bestanden: Sie hat in den sehr aggressiven Gasen am Ätna perfekt funktioniert, was bei den Armbanduhren sämtlicher Teammitglieder nicht der Fall war.“

Rolex Markenbotschafter seit 1999

Alain Hubert

Wissenschaft, Erforschung und Entdeckung zur Bewahrung des Planeten

Alain Hubert entdeckte seine Leidenschaft für die freie Natur beim Bergsteigen im Himalaja. Bei seiner Erkundung der beiden Pole wurde ihm dann die Dringlichkeit der Umweltfragen bewusst.

Zu den Leistungen des Bauingenieurs gehört die längste Durchquerung der Antarktis mit über 4.000 Kilometern. Während seiner zahlreichen Expeditionen sammelt er wissenschaftliche Daten, die dazu beitragen werden, die verheerenden Folgen der Erderwärmung zu bekämpfen. Die gesammelten Informationen werden genutzt, um die Entwicklung von Ökosystemen zu verstehen.

Hubert, für den Untersuchungen vor Ort wesentlich sind, meint: „Die Explorer II ist eine einfache Uhr und ich möchte immer nur einfache Geräte mit auf meine Expeditionen nehmen.“

Felicity Aston

Ein Wettlauf mit der Zeit

Felicity Aston durchquerte als erste Frau die Antarktis im Alleingang bei einer 59-tägigen, 1.800 Kilometer langen Expedition auf Skiern. Doch abgesehen von dem Wunsch, Rekorde zu brechen, waren es die schrecklichen Auswirkungen der Erderwärmung, die Aston dazu brachten, neue Expeditionen zu leiten – diesmal in die eisigen Weiten des Nordpols im Rahmen der Women’s Euro-Arabian North Pole Expedition 2018. Als Augenzeugin der Umweltzerstörung berief die großartige Forscherin und Meteorologin The B.I.G North Pole Expedition (Before It’s Gone) ein. Diese von Rolex unterstützte Forschungsmission wird von sechs Frauen geleitet. Ihr Ziel ist es, die arktische Landschaft und die Folgen des Klimawandels im Zusammenhang mit dem beschleunigten Abschmelzen des arktischen Packeises zu dokumentieren. Für Aston ist diese entscheidende Mission vor allem ein Wettlauf gegen die Zeit: „In wenigen Jahren, werden wir uns auf dem Arktischen Ozean nicht mehr zu Fuß bewegen können, daher müssen wir diese wichtigen Daten dringend sammeln, solange noch Zeit bleibt.“