Rolex ist Partner von zwei internationalen Teamwettbewerben: dem Davis Cup und dem Laver Cup. Beide Veranstaltungen sind Höhepunkte der Tennissaison. Sie bieten den weltbesten Spielern eine Chance, eine andere Seite ihrer sportlichen Exzellenz zu zeigen und sich in den Dienst eines Teams zu stellen. Dieser Teamgeist spiegelt die Werte von Rolex wider.
Davis Cup Individuelle Exzellenz und Teamgeist
Rolex ist seit 2007 Partner des Davis Cups und unterstützt auch das modernisierte Format dieses Wettkampfs der Nationen, der seit 2019 einem dichteren Wettkampfplan folgt.
Ein echter Klassiker
Der im Jahr 1900 vom Harvard-Studenten Dwight Filley Davis ins Leben gerufene Wettbewerb startete als Mannschaftsduell zwischen den USA und Großbritannien. Schnell wurde er jedoch zu einer internationalen Veranstaltung.
1945 wurde die International Lawn Tennis Challenge als Hommage an ihren Gründer in „Davis Cup“ umbenannt. Seit über 120 Jahren bietet dieser Wettbewerb den besten Spielern der Welt die Gelegenheit, ihr Bestes für ihr Team und ihr Land zu geben. Mit Teilnehmern aus über 120 Ländern hat die traditionsreiche Veranstaltung bis heute nichts von ihrer Popularität eingebüßt.
Sie gewannen den Davis Cup
Stefan Edberg Der Bilderbuch-Sieger
Stefan Edberg gab beim Davis Cup alles und war viermal mit Schweden erfolgreich: 1984, 1985, 1987 und 1994. Während seiner glänzenden Karriere war er für seinen offensiven Spielstil bekannt. Er gewann 41 Einzeltitel, darunter sechs Grand Slam®-Turniere – die Australian Open (2), Wimbledon (2) und die US Open (2). Stefan Edberg wurde 2004 in die International Tennis Hall of Fame aufgenommen und ist seit 2018 Rolex Markenbotschafter.
Laver Cup Internationale Prestigeveranstaltung
Beim 2017 von Roger Federer mit Rolex als Founding Partner ins Leben gerufenen Laver Cup tritt ein Team aus Europa gegen den Rest der Welt an. Das Format ähnelt dem des Ryder Cups im Golfsport. Der internationale Wettbewerb dauert drei Tage, was ihm eine außergewöhnliche Intensität verleiht. Er findet jedes Jahr im September, zwei Wochen nach den US Open, statt. Die ersten vier Ausgaben wurden in Prag, Chicago, Genf und Boston gespielt, wobei das Team Europa bei allen vier Events siegte. Das Team Welt errang 2022 in London seinen ersten Sieg.
Verneigung vor den Tennisikonen
Der Gründer des Laver Cups, Roger Federer, schaffte es, bei diesem dreitägigen Turnier vier Generationen von Champions zu versammeln. Die australische Legende Rod Laver fungiert als „Aushängeschild“ dieses neuen Wettbewerbs, während Schwedens elfmaliger Grand Slam®-Champion Björn Borg und der Amerikaner und siebenmalige Grand Slam®-Sieger John McEnroe ihre berühmte Rivalität aus den frühen 1980er-Jahren wieder aufleben lassen, diesmal jedoch als Mannschaftskapitäne. Und so kämpfen die Champions von heute vor den Augen der Legenden, die sie inspiriert haben.
Drei Tage, vier Generationen, zwölf Matches
Team Europa und Team Welt spielen jeweils in sechsköpfigen Mannschaften. Drei Spieler qualifizieren sich dabei über ihre Weltranglistenposition, die anderen drei werden vom Kapitän nominiert. Das Turnier folgt einem engen Zeitplan, denn an jedem der drei Tage werden drei Einzel und ein Doppel bestritten. Die zwölf Matches werden im „Best-of-three“-Modus gespielt, mit einem Match-Tie-Break bis zu 10 Punkten, falls die ersten beiden Sätze unentschieden enden.
Die einzigartige Veranstaltung, die seit 2019 von der ATP unterstützt wird, würdigt die größten Tennisstars und ebnet diesem Sport den Weg in die Zukunft. Borg zufolge „kann nur der Laver Cup so viele große Spieler an einem Ort versammeln. Deshalb ist er das Beste, was dem Tennis passieren konnte. Es ist die Zukunft des Tennis.“
Auf dem Platz sorgt der Teamgeist für außergewöhnliche Momente, beispielsweise 2018, als Roger Federer zusammen mit Novak Djokovic Doppel spielte, oder 2017, 2019 und 2022, als Federer zusammen mit Rafael Nadal im Doppel antrat. Stéfanos Tsitsipás, der 2019 und 2021 zur Auswahl gehörte, fasst die Philosophie des Laver Cups zusammen: „Es ist eine wahre Ehre hier zu sein, in Gesellschaft dieser Ausnahmetalente. Deshalb versuche ich, auf dem Platz das zurückzugeben, was ich im Zusammenspiel mit diesen Champions gewonnen habe. Ich möchte zeigen, was ich kann, und dem Publikum eine echte Show bieten.“